Inklusion in Mini-Regensburg

Kindern mit einer Einschränkung und deren Eltern möchten wir Mut machen, an Mini-Regensburg teilzunehmen. Der Fachdienst „Offene Behindertenarbeit“ (OBA) der Caritas bietet hierfür eine ggf. notwendige Assistenz an. Auch ein Hineinschnuppern oder stundenweises „Ausprobieren“ in die Kinderspielstadt ist möglich. 

 

Für Informationen rund um die Assistenz sowie für die Anmeldung einer professionellen Begleitung durch die Spielstadt wenden Sie sich bitte direkt an die OBA (Kontaktdaten siehe unten).
Für weitere Fragen zur Organisation und Teilnahme Ihres Kindes wenden Sie sich bitte telefonisch (0941/507-4554) oder per Mail an
baumann.stefanie@regensburg.de.

Im Eingangsbereich von Mini-Regensburg (Warteschlange) können Sie sich bei Fragen an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Einwohneramtes wenden. Evtl. Schwerbehindertenausweis oder ärztliche Bescheinigung mitnehmen.
 

 

Wenn Sie mit Auto und Rollstuhl die Möglichkeit nutzen möchten, direkt auf das Gelände der Spielstadt zu fahren, melden Sie sich bitte telefonisch unter 0941/507-4554 oder mobil:0160-4854557.

 

 

 

Caritasverband für die Diözese Regensburg e.V.

Fachdienst offene Behindertenarbeit

 

Plato-Wild-Straße 37

93053 Regensburg

oba@caritas-regensburg.de

 

Telefon: 0941 750128-70

Telefax: 0941 750128-719

www.caritas-regensburg.de/oba

 

 

 


Umfrage für die Inklusionsagentur in MiniRegensburg

1. Weißt Du, was INKLUSION bedeutet?

Es wurden insgesamt 45 Kinder befragt.

 

2. Hast Du eine Idee für einen anderen Namen statt "Inklusionsagentur"?

 

Fahrwerkstatt, Einbindungsagentur, Gemeinschaftsagentur/-amt, Gerechtigkeit für jeden Menschen, Gleichberechtigungsagentur

 

 

Praktische Erfahrungen in der Inklusionsagentur

Wir haben am Freitag, den 11.08., bei der Inklusionsagentur  gearbeitet und dort ein Praktikum gemacht. Da konnten wir einmal ausprobieren, wie es ist, eine Behinderung zu haben. Am Anfang hat einer von uns einen Zettel gezogen, auf dem stand, welches Handicap er erleben sollte. Der andere wurde dann zu seiner Assistenz erklärt. Ich musste mich in einen Rollstuhl setzen und so bei der Kinderrechteagentur arbeiten.

Dort haben meine Schwester und ich eine Umfrage bei Kindern durchgeführt, was für sie einen perfekten Jungen oder ein perfektes Mädchen ausmacht. Das Ganze war sehr interessant, weil die Kinder verschiedene Sachen gesagt haben, aber manchmal war es schwierig, Kindern hinterherzufahren und sie zu stoppen, wenn sie dann doch keine Lust hatten, interviewt zu werden.

Auf dem Weg zu meiner Arbeit hatte ich Probleme, den Berg runterzukommen, da meine Assistenz und ich mit den Bremsen noch nicht so klar gekommen sind. Die anderen „normalen“ Bürger haben mich natürlich schon öfter angeschaut als sonst, aber Gott sei Dank nichts Blödes gesagt und mich auch vorsichtiger behandelt. Insgesamt fand ich es sehr, sehr interessant, aber ich bin froh, nicht mein ganzes Leben im Rollstuhl zu verbringen.

Ich, die vorige Assistentin, durfte auch einmal ein Handicap entdecken. Ich war taub und es war mir ein bisschen peinlich, Kopfhörer aufzuhaben. Ich habe bei der Post gearbeitet  und musste Briefumschläge falten. Ich habe Gott sei Dank keine Hindernisse gehabt, da ich durch die Kopfhörer trotzdem ein bisschen hören konnte. Mir hat es aber besser gefallen, die Assistentin zu sein.

 

Von Carolina (12) und Pauline (8)


Wie reagiert ihr wenn ihr Blind seit?


Was ist Inklusion und kennt ihr dieses Wort?


Was findet ihr besser als Stationsnamen?